Der rasche und spür- und sichtbare Erfolg hat mich motiviert.

«Das Rohner-Konzept Ampelsystem brachte mich dazu, mich mehr mit Nahrungsmitteln auseinanderzusetzen

Irène Kostenas
Unternehmerin und Politikerin

Warum haben Sie sich entschieden, abzunehmen?

Im Sommer 2007 konnte ich aus gesundheitlichen Gründen keinen Sport treiben und setzte in kurzer Zeit viele Kilos an. Mein Arbeitsort war damals auch schlecht gelegen. Ich konnte beim Essen nur zwischen Sandwich und Schnitzel mit Pommes wählen. So stand ich eines Tages vor meinem Kleiderschrank und stellte fest: Ich passe nicht mehr in meine Lieblingssachen. Meine Kleider waren gefangen in meinem Schrank. Ich beschloss, dies sofort zu ändern und meine Kleider zu befreien.
Zufällig hatte ich in diesen Tagen einen Termin bei meinem Hausarzt und er schlug mir das Rohner-Konzept vor. Es war mir nicht ganz neu, denn ein Bekannter hatte damit bereits erfolgreich abgenommen. So fasste ich den Entschluss, das Rohner-Konzept umzusetzen.

War es einfach, das Rohner-Konzept in Ihren Alltag zu integrieren?

Bei meinem ersten Arzttermin erhielt ich eine Liste mit drei Lebensmittelkategorien: Nahrungsmittel, die ich meiden sollte, solche, die ich in geringen Mengen verzehren durfte und andere, von denen ich so viel essen durfte, wie ich wollte. Dieses Ampelsystem brachte mich dazu, mich mehr mit Nahrungsmitteln auseinanderzusetzen.
Da ich von Anfang an motiviert war, das Rohner-Konzept strikt umzusetzen, purzelten die Pfunde wirklich rasch. Ich empfand keinen Verzicht, im Gegenteil: Ich durfte mich immer satt essen und musste keine Kalorien zählen. Darüber hinaus entdeckte ich das Kochen und Backen neu. Ich fand es spannend, mit wenigen Zutaten und etwas Fantasie Leckeres zu zaubern.

Wie ernähren Sie sich heute und welche Erkenntnisse haben Sie gewonnen?

Das Rohner-Konzept brachte mich dazu, die Inhaltsangaben von Lebensmitteln zu lesen. Da ist in vielen Lebensmitteln richtig viel beigesetzter Zucker drin. Mein Lieblingsgetränk war zum Glück schon immer Wasser ohne Kohlensäure, aber seither esse ich zum Beispiel Nature-Joghurt, nach dem Essen eine Frucht, selten Chips, selten Pommes. Gemäss Rohner-Ampelsystem sollte ich Karotten eher meiden, aber ich esse sie trotzdem. Damit will ich sagen, dass ich mich nicht strikt an das Ampelsystem vom Rohner-Konzept halte, sondern meinen eigenen Weg gefunden habe, der auf dem Rohner-Konzept basiert. Selbstverständlich gehört Bewegung dazu. Am liebsten gehe ich schwimmen oder gehe schnellen Schrittes (1-3 Stunden). Am allerliebsten fahre ich Velo, aber das halte ich seit Jahren in der Stadt Zürich für zu gefährlich. Zwischendurch esse ich auch mal etwas mit Zucker wie ein Eis, aber das kommt selten vor. Ich mag selbst gekochtes Essen mit guten Zutaten und esse sehr selten Zucker, weil es irgendwie zu viel Geschmack hat, überladen ist. Ich bin daher etwas puristisch unterwegs.

Ich achte heute sorgsam auf die Qualität und Herkunft der Lebensmittel und esse nicht alle zwei Stunden etwas, und auch kurz vor dem Schlafengehen esse ich nichts mehr.

Das Rohner-Konzept hat damals sehr gut funktioniert – ich verlor fast 20 Kilo. Das Rohner-Konzept ist aber keine Diät, sondern eine Umstellung. Man muss nicht hungern, aber man muss kreativ sein und ein bisschen kochen können. Ich habe zum Beispiel das Brot selbst gebacken, selbst Spätzle oder den Teig für Pizzaböden hergestellt usw. Und besonders habe ich gelernt, achtsam zu sein.

Verraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept oder Ihre Lieblingsspeise nach Rohner-Konzept?

Ich habe anfänglich vieles aus den Rezeptbüchern von Rohner-Konzept zubereitet. Dann habe ich mir zunehmend einen Sport daraus gemacht, eigene neue Rezepte zu kreieren oder die bestehenden weiterzuentwickeln. Meine Rezeptfavoriten sind der Quarkkuchen, die Zitronenquarktorte und die Spinatwähe. Aus dem Aromis-Shop gönne ich mir zu Weihnachten Brunsli und unter dem Jahr ab und zu die Schoggitaler. Es gibt sehr gute Schokolade ohne Zucker.

Empfehlen Sie das Rohner-Konzept weiter?

Ja, ich habe in meinem Umfeld ein paar Menschen das Rohner-Konzept nähergebracht. Eine Freundin ernährt sich auch nach Rohner-Konzept, allerdings nicht zur Gewichtsreduktion, sondern um sich besser zu fühlen – ihre Schlafprobleme beispielsweise sind total verschwunden. Ich weiss nicht warum. Eventuell hat sie kurz vor dem Schlafengehen gegessen? Das bleibt offen.
Sie kam über ihre Schwester auf das Rohner-Konzept, nicht über mich. Wir fanden es bei einem gemeinsamen Mittagessen heraus, als wir beide das gleiche Menü bestellten (Lachs mit Spinat). Wir haben sehr gelacht.

Ich empfehle das Rohner-Konzept gerne weiter, gebe jedoch auch gleich die Information mit, dass die Kilos nicht mit dem Kauf des Rohner-Konzept-Tickets schmelzen. Man muss schon aktiv bereit sein, sich mit der eigenen Ernährung auseinanderzusetzen, also neugierig, ein bisschen ehrgeizig sein und gerne kochen. Für mich ist es Luxus, ein leckeres Essen zuzubereiten – es entspannt mich und ist ein Highlight meines Tages.

Ich bedanke mich beim Rohner-Konzept. Es hat mich massgeblich und nachhaltig positiv beeinflusst.

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